5. Güterverkehrsrunde - Auch in virtueller Form eine äusserst beliebte Austauschplattform

Was üblicherweise als Veranstaltung mit physischer Präsenz durchgeführt wird, funktionierte auch virtuell. An der 5. Güterverkehrsrunde haben die Teilnehmenden interessante Einblicke in zukunftsgerichtete Projekte erhalten.

Von Daniel Lüdin

Was üblicherweise als Veranstaltung mit physischer Präsenz durchgeführt wird, funktionierte auch virtuell. An der 5. Güterverkehrsrunde haben die Teilnehmenden interessante Einblicke in zukunftsgerichtete Projekte erhalten.

Am 25. Mai 2020 durfte Frau Deborah Strub, Ausschussvorsitzende des Logistikcluster Region Basel über 35 Teilnehmer an der erstmals virtuell durchgeführten Güterverkehrsrunde willkommen heissen.

Nach einer kurzen Vorstellung der Agenda durch Prof. Dr. Paul Wittenbrink galt der Fokus vier interessanten Projekten.

Das bereits mehrfach erwähnte Projekt der Paketstationen im Kanton Basel-Stadt kommt der Umsetzung näher. Simon Widmer, Produktmanager der Huber AG und Luca Olivieri, Projektleiter Güterverkehr, Amt für Mobilität BS haben den Projektfortschritt aufgezeigt und die zahlreichen Fragen der Teilnehmer beantwortet. 

Salomé Mall, Projektleiterin Operations Smart City Lab Basel, SBB stellte den Teilnehmer das Smart City Lab Basel vor. Ein Testraum für Ideen, Prototypen und Services in den Bereichen Logistik, Mobilität und mehr.

Im Anschluss an die Präsentation zum Smart City Lab informierte Prof. Dr. Paul Wittenbrink, dass das "Regionale Güterverkehrskonzept Basel" - ein Konzept welches als Gemeinschaftsprojekt zwischen Agglo Basel und dem Logistikcluster Region Basel entstanden ist - kurz vor der Veröffentlichung steht.

Zum Abschluss hat Luca Olivieri ein kurzes Update zu "Logistik in der Arealplanung" präsentiert.
Ziel des Projektes ist es, dass der Güterverkehr eine angemessene Berücksichtigung in Arealplanungen findet. Dies soll zu weniger Konfliktpotenzialen im Strassenverkehr und besseren Rahmenbedingungen für Logistik-Dienstleister bei der Zustellung führen.
In einer ersten Phase sollen die Anforderungen der Logistik-Dienstleister erfasst und mit Zahlenmaterial belegt werden. 
Die Schweizerische Post hat eine Mitarbeit bereits initiiert. Weitere Unternehmen sind eingeladen sich anzuschliessen und direkt mit Luca Olivieri in den Kontakt zu suchen.